Schulklasse des Mädchengymnasiums in der Rahlgasse, 1927. An der überkonfessionellen Schule des Vereins für erweiterte Frauenbildung gab es viele Schülerinnen und Lehrerinnen jüdischer Herkunft. Sie wurden, ebenso wie die Direktorin Gertrud Hauser-Herzog, nach der nationalsozialistischen Machtergreifung in Österreich 1938 aus sogenannten Rassengründen der Schule verwiesen, in der Folge vertrieben oder in der Shoah ermordet. © Bezirksmuseum Mariahilf